Editorial
Disruptive Veränderungen in der Arbeitswelt stellen die Berufsbildung vor einschneidenden Veränderungen. So oder so ähnlich lauten die Thesen in vielen Veröffentlichungen von Kommissionen, Beiräten, wissenschaftlichen wie politischen Publikationen und vor allem in Stellungnahmen und Reden. Es würden mehr Soft Skills, soziale wie personale Kompetenzen, vor allem aber auch digitale Kompetenzen und „green skills“ benötigt, um den Wandel in Arbeitswelt und Gesellschaft bewältigen zu können. Wenn es aber darum geht, diese Prognosen mit Umsetzungsperspektiven in der Berufsbildung zu verbinden, stoßen viele an Grenzen.