Karin Büchter studierte nach dem Abitur am Goethe-Gymnasium in Ibbenbüren Sozialwissenschaften und Erziehungswissenschaft an der Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg. Anschließend war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg und im Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (IAJ) tätig. Nach ihrer Promotion über das Thema „Anthropologisch-sozialhistorische Hintergründe betrieblicher Weiterbildung“ im Fachbereich Pädagogik der Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg war sie wissenschaftliche Assistentin im Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg. In ihrer Habilitation befasste sie sich mit dem Thema „Weiterbildung auf dem Arbeitsmarkt und im Betrieb 1919 bis 1933“. Nach einer Professur für Berufs- und Wirtschaftspädagogik im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Kassel nahm sie einen Ruf auf die Professur für Berufs- und Betriebspädagogik der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr an.
Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehören: Geschichte und Politik der Berufs- und Weiterbildung. Sie ist u.a. Mitglied im wissenschaftlichen Beraterkreis für Berufsbildung von ver.di/IG Metall und Vertrauensdozentin der Hans-Böckler-Stiftung.