Er ist Jahrgang 1951 und hat nach dem Studium der Erziehungswissenschaften an der Universität Marburg mit dem Studienschwerpunkt „Erwachsenenbildung und außerschulische Jugendbildung“ (Abschluss Dipl. Päd.) 1979 eine Ausbildung zum Krankenpfleger absolviert (1978 – 1981).
Als Gewerkschaftssekretär war er u.a. in der ÖTV-Hauptverwaltung Geschäftsführer der Abteilungen „Bund gewerkschaftlicher Ärzte“ und „Psychiatrie und Rehabilitation“ (1982 – 84) beschäftigt.
In der Zeit von 1984 – 1999 hat er das ÖTV-Fortbildungsinstituts für Berufe im Sozial- und Gesundheitswesen in Duisburg mit staatl. anerkannter Krankenpflegeschule geleitet. Hier wurden u.a. Stations- und Pflegedienstleitungen, Ausbilder/ -innen, Lehrkräfte für Pflegeberufe und Hygienefachkräfte aus- und weitergebildet.
Nach erneuter Tätigkeit als Gewerkschaftssekretär im Bereich Gesundheit, Kirchen, Soziale Dienste, Soziale Sicherheit in der ÖTV-Hauptverwaltung, Stuttgart (1999 – 2001) war er seit der Gründung der ver.di in der ver.di-Bundesverwaltung in Berlin zuletzt als Bereichsleiter Berufspolitik im Fachbereich Gesundheit, Soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen mit den Arbeitsschwerpunkten Berufspolitik und berufliche Bildung der Gesundheitsberufe tätig.
Seit 1.04.2015 ist er im Ruhestand weiter als Autor und Sachverständiger in Fragen der Berufsbildung der Gesundheitsberufe und in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit aktiv.
Er ist Autor zahlreicher Fachbeiträge in Büchern und Zeitschriften zu berufspädagogischen, berufsfachlichen und tarifrechtlichen Themen. Kommentar zum Krankenpflegegesetz (2004/2013). Mitautor von Kommentierungen der Ausbildungstarifverträge (TVöD/TV-L) seit 2006, Mitherausgeber der Zeitschrift Pflegedidaktik (1996 – 1998), Redaktion und Mitherausgeber der Zeitschrift Pflege & Gesellschaft (1996 – 2012). Kommentar zum Notfallsanitätergesetz (2017), Kommentar zum Pflegeberufegesetz (2021).